Der „Brückentag“ zwischen Himmelfahrt und dem Wochenende danach eignet sich gut für einen Ausflug. Also auf nach Köpenick ins FEZ. Dort wurden nämlich an diesem Wochenende viele Aktivitäten für Familien angeboten.
Als allererstes reizte auch die lieben Kinder der 1.3 das Rappelzappel, ein Indoor-Spielturm mit Riesenbällen, Matratzen, Stufen, Rollen und einer großen Rutsche in einen See aus Plastikbällen. Luke hatte erst Scheu davor runter zu rutschen.Damit er nun nicht ohne diese Erfahrung nach Hause musste, beschlossen seine Freunde, dass wir ganz am Ende des Ausflugs noch einmal dorthin gehen sollten. Das geschah dann auch.
Draußen im Freien war die 1. Aktivität eine Teilnahme am Geocaching. Was das ist? Dazu sagt Wikipedia: Geocaching ist eine moderne Form einer Schatzsuche bzw. Schnitzeljagd. Ausgestattet mit einem Global Positioning System (GPS)-Empfänger und den Koordinaten eines “Schatzes” aus dem Internet kann man die Schätze finden, die jemand anderes an ungewöhnlichen Plätzen versteckt hat.
Hier seht ihr Julia und Armina mit einiger Mühe die Position mit Hilfe des GPS zu ergründen, um den Weg zu finden. Der junge Erfinder half den Kindern bei der Suche: Sie mussten dazu Einmaleins-Aufgaben lösen, über den Tastpfad laufen, mussten die Informationen auf dem Lesegerät erkennen, mussten Zahlen in Buchstaben verwandeln und lernten auf diese Weise den Ökobereich des FEZ kennen. Aber wirklich zufrieden waren meine Gäste bei dieser Aktion erst, als sie am Ende die Schatzkiste ausgegraben hatten und sich etwas zu Mitnehmen aussuchen konnten. Was das wohl war? Ratet mal: Kleinigkeiten wie Glasmurmeln, Süßigkeiten und Aufkleber.
Unsere nächste Station war der Badeteich, auf dem die unterschiedlichsten Boote angeboten wurden: eine Art Tretboote, die allerdings mit den Händen betrieben wurden, Einerkajaks und größere Schlauchboote. Julia und Armina schipperten in den handbetriebenen Booten über den „See“ und die Jungen steuerten die kleinen Kajaks.
Dann war aber Zeit nach Lankwitz zu fahren, damit wir dort den Garten und den Pool.
Und der reizte trotz seiner Temperatur von nur 12° dann doch am meisten. Alle anderen Wasserspielgeräte, wie Wasserbomben (Ballons mit Wasser gefüllt) und Wasserpistolen, nicht einmal der Schlauch, waren so verführerisch.
Als ich in Sorge um die Reaktion der Eltern mit Valentin sprach, erklärte er mir selbstbewusst: Es war meine eigene Entscheidung!
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